Requiem - Schwarzer Engel

Das Feuer ausgebrannt

Und kein Ziel ist mehr in Sicht

Hatte doch noch so viel vor

Nun fehlt mir der Drang zum Licht

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden

Diese Wunde bleibt besteh’n

Hat meinen Lebenswunsch gebunden

Der Wille, er bleibt steh’n

Requiem

Das Erreichte nicht genug

Stets noch höher sollt' es geh’n

Ist die Erde nicht genug

So muss es zum Mond hin geh’n

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden

Diese Wunde bleibt besteh’n

Hat mir den Atem abgebunden

Mein Herz bleibt heute steh’n

Eines Tages wird sodann

Hoch vom Himmel wird er flieh’n

Leuchtend' Stern von fernem Land

Ins Herzen meiner Tränen seh’n

Und ich wünsche mir heut, dass

Der Menschheit Kern sodann versteht

Mit «höher, schneller, weiter»

Wird sie nicht weiter fortbesteh’n

Doch ich zweifle dass ein Mensch

Der keinen denn sich selbst erkennt

Die Größe hat zu widersteh’n

So mag die Welt zu Grund geh’n

Und ich ringe mit mir selbst

Werfe mich gegen die Zeit

Fleh' den Morgen an

Dass er uns sicher heimgeleit'

el fuego se apagó

Y no hay más meta a la vista

Todavía tenía mucho que hacer

Ahora me faltan las ganas de encender

Ellos dicen que el tiempo cura todas las heridas

Esta herida queda

Atado mi deseo en la vida

El testamento permanece en pie

réquiem

Lo que se ha logrado no es suficiente

Siempre debe ir más alto

¿La tierra no es suficiente?

Así tiene que ir a la luna

Ellos dicen que el tiempo cura todas las heridas

Esta herida queda

Atrapado mi aliento

Mi corazón se detiene hoy

un dia entonces

Huirá alto del cielo

Estrella brillante de una tierra lejana

Mira en el corazón de mis lágrimas

Y hoy deseo que

El núcleo de la humanidad entonces entiende

Con “más alto, más rápido, más lejos”

no seguirá existiendo

Pero dudo que un humano

Que no conoce a nadie más que a sí mismo

El tamaño tiene que resistir

Así es como el mundo puede perecer

Y lucho conmigo mismo

tirame contra el tiempo

ruega la mañana

Que nos acompañará a casa a salvo.