Immer weiter - Kontra K

Man sieht ein’n kalten Blick in den Augen, der dir sagt: Es wird bald wieder

Winter

Doch das Blut fließt so warm durch seine Adern, wie die Straßen im Sommer

So ruhig wie die Nacht, weil die Stille alte Schmerzen wieder lindert

Doch sein Herzschlag so laut in der Brust wie der Himmel, wenn es donnert

So viele Versprechen von Menschen, die sagten, sie bleiben für immer

Also warum ihn’n noch zuhör'n?

Denn nur die Lüge redet ohne Punkt und Komma

Er sah Engel wein’n und Teufel lieben

Er sah Hunde kämpfen und Wölfe blieben

Wie die Guten viel zu früh geh’n und Schlechte siegen

Er sah so viele Scherben Glück bring’n und Pech im Spiegel

Die Wunden wachsen nicht, sondern brechen Flügel

Doch manche Splitter im Herzen sind geblieben

Denn alle Wunden, die nicht bluten, sind die tiefen

Jeder Schritt bringt uns weiter

Immer weiter

Auch der Regen zieht weiter

Immer weiter

Der Wind trägt uns weiter

Immer weiter

Auch die Schmerzen geh’n weiter

Weiter weg von ihm, weg von ihm

Durch viele tausend Augen sind Millionen von Tränen längst schon geflossen

So viele Nächte war das Elend mit den Sternen am Himmel allein'

So oft sitzt der Neid mit am Tisch und hat sein Brot mit niemanden gebrochen

Und so wie das Glück, so ziehen auch die Jahre zu schnell an ihm vorbei

Zu viele Kugeln hat das Leid für uns übrig und so viele schon getroffen

Denn das Leben ist ein Test und unfair zugleich, doch er knickt noch nicht ein

Wenn alte Schmerzen geh’n, wird der Geist veredelt

«Nicht der Weg ist das Ziel», seine eiserne Regel

Denn es kommt nochmal die Sonne nach dem eisigen Regen

Also wird es wert sein durch die Scheiße zu geh’n

Und dass Erfolg jemandem zufliegt, hat noch keiner geseh’n

Also braucht man keinen Neid in sei’m Leben

Und wie viel steckt man ein, ohne klein beizugeben

Jeder Schritt bringt uns weiter

Immer weiter

Auch der Regen zieht weiter

Immer weiter

Der Wind trägt uns weiter

Immer weiter

Auch die Schmerzen geh’n weiter

Weiter weg von ihm, weg von ihm

Ves una mirada fría en tus ojos que te dice: Volverá pronto

invierno

Pero la sangre corre por sus venas tan cálidamente como las calles en verano.

Tranquilo como la noche, porque el silencio alivia viejos dolores

Pero el latido de su corazón es tan fuerte en su pecho como el cielo cuando truena.

Tantas promesas de personas que dijeron que durarían para siempre

Entonces, ¿por qué seguir escuchándolo?

Porque solo las mentiras hablan sin puntos y comas

Vio ángeles llorar y demonios amar

Vio perros pelear y lobos se quedaron

Cómo los buenos van demasiado pronto y los malos ganan

Vio tantos fragmentos traer buena suerte y mala suerte en el espejo

Las heridas no crecen, sino que rompen alas

Pero algunos fragmentos en el corazón han quedado

Porque todas las heridas que no sangran son profundas

Cada paso nos lleva más lejos

Sigue adelante

La lluvia también sigue

Sigue adelante

El viento nos lleva

Sigue adelante

El dolor también sigue

Más lejos de él, más lejos de él

Millones de lágrimas han fluido desde hace mucho tiempo a través de muchos miles de ojos

Tantas noches la miseria estuvo sola con las estrellas en el cielo'

Tantas veces la envidia se sienta a la mesa y ha partido el pan sin nadie

Y como la suerte, los años pasan demasiado rápido

El sufrimiento nos ha dejado demasiadas balas y ya ha golpeado a tantas

Porque la vida es una prueba e injusta a la vez, pero aún no se rinde.

Cuando los viejos dolores se van, el espíritu se ennoblece

“El viaje no es la meta”, su regla de hierro

Porque vuelve a salir el sol después de la lluvia helada

Así que valdrá la pena pasar por la mierda

Y nadie ha visto nunca que el éxito le llega a alguien

Entonces no necesitas envidia en tu vida

¿Y cuánto puedes tomar sin ceder?

Cada paso nos lleva más lejos

Sigue adelante

La lluvia también sigue

Sigue adelante

El viento nos lleva

Sigue adelante

El dolor también sigue

Más lejos de él, más lejos de él